Zivildienst im
Rettungsdienst des DRK
Das DRK ist die
größte im Rettungsdienst tätige Hilfsorganisation und legt gerade auch
in diesem Bereich Wert auf die bewährte Mitarbeit von
Zivildienstleistenden.
Zivildienstleistende,
die im Rettungsdienst mitarbeiten möchten, erhalten vom DRK mindestens
eine Ausbildung zum Rettungshelfer. Sie besteht aus einer vierwöchigen
theoretischen und einer zweiwöchigen klinisch-praktischen Ausbildung (im
Krankenhaus), an die sich ein zweiwöchiges Praktikum auf den
Rettungsfahrzeugen anschließt.
Nach dieser
Ausbildung und einer ausführlichen Einweisung in der Rettungswache
arbeiten die Zivildienstleistenden gemeinsam mit Notärzten,
Rettungsassistenten und Rettungssanitätern in der Notfallrettung und im
qualifizierten Krankentransport.
Voraussetzung für
diese Tätigkeit ist der Besitz des Führerscheins der Klasse B (oder C 1)
und eine gesundheitliche Eignung. Da der Rettungsdienst für die
Bevölkerung "rund um die Uhr" bereitstehen muss, ist der
Einsatz in diesem Bereich auch im Schichtdienst, nachts und am Wochenende
erforderlich. Während oder nach dem Ende des Zivildienstes kann eine
weiterführende Ausbildung zum Rettungssanitäter absolviert werden, wenn
diese nicht ohnehin als Voraussetzung für die Tätigkeit im
Rettungsdienst vorgeschrieben ist (hier gibt es in den einzelnen
Bundesländern unterschiedliche Regelungen). Auch eine Berufsausbildung
zum Rettungsassistenten ist nach dem Zivildienst möglich. Viele ehemalige
Rettungsdienst-Zivis bleiben als ehren- oder hauptamtliche Mitarbeiter dem
Rettungsdienst treu.
Wenn Sie die Taste
"Kontakt" drücken, erhalten Sie Informationen über
entsprechende Einsatzmöglichkeiten im DRK. Wenn Sie die Taste
"weiter" drücken, informieren wir Sie zunächst über weitere
Einsatzfelder für Zivildienstleistende im DRK..
|